Dortmund ist als IT-Standort bekannt. Auch die KVWL beschäftigt im Geschäftsbereich Informationstechnologie rund 100 Mitarbeiter und ist damit ein bedeutender Arbeitgeber in diesem Bereich. Eine heterogene Serverinfrastruktur aus Unix- und Windows-Servern, Oracle-Datenbanken und ein DataWarehouse stehen für abwechslungsreiche Aufgabengebiete.
Wir suchen Talente mit ganz unterschiedlichen Schwerpunkten:
Java-Programmierung, DevOP, SharePoint, technische Projektleitung, Serveradministration, Requirement Engineering, Fremdsoftwarebetreuung…
Kleine crossfunktionale Teams mit eigener Aufgabenplanung, die agile Methoden wie Kanban nutzen, freuen sich über Unterstützung. Tragen Sie mit Ihrer IT-Kompetenz dazu bei, die Qualität im Gesundheitswesen nachhaltig zu sichern. Als IT-Spezialist finden Sie bei uns ein motivierendes Umfeld mit partnerschaftlichem Teamwork zwischen IT und Fachbereichen sowie abwechslungsreichen Aufgaben mit kreativen Gestaltungsmöglichkeiten und individuellen Entwicklungschancen.
Die KVWL hat viele, sehr unterschiedliche, Aufgaben. Dies spiegelt sich auch in den vielfältigen Aufgaben der IT-Kolleginnen und -Kollegen wieder. Digitalisierungsexperten, Anwendungsentwickler und Netzwerkadministratoren erzählen von ihrem Werdegang, ihren Aufgaben und ihrer Motivation. Neue Anforderungen und Technologien erfordern immer neue Kompetenzen: SharePoint-Architektur und Netzwerksicherheit sind dafür gute Beispiele. Wir haben Kolleginnen und Kollegen nach ihrem Werdegang, ihren Aufgaben und ihrer ganz persönlichen Motivation gefragt.
Hallo, ich bin Marc Njoku und bei der KVWL als Anwendungsentwickler tätig. Nach meinem Studium der angewandten Informatik habe ich zunächst Berufserfahrung als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Uni Göttingen gesammelt. Anschließend führte mich mein Weg über die Öl-Industrie, speziell im Bereich der marinen Seismik, zur KVWL nach Dortmund.
Ich habe mich ganz bewusst für die Kassenärztliche Vereinigung als regionaler Arbeitgeber entschieden, denn ich stand damals vor einer wichtigen Grundsatzfrage: Will ich lieber weltweite Einsätze im Auftrag der Öl-Industrie, oder an einem festen Ort arbeiten, wo ich Beruf und Familie sehr gut vereinbaren kann? Mittlerweile bin ich seit über 10 Jahren für die KVWL tätig und stoße jeden Tag auf optimale Arbeitsbedingungen und interessante Projekte – die ganz nebenbei auch einen gesellschaftlichen Sinn erfüllen.
Meine Arbeit als Anwendungsentwickler ist im Prinzip eine Mischung aus Dienstleister für unsere Fachabteilungen und „Übersetzer“ für den IT-Bereich. In der Regel läuft es so, dass ein Bereich einen bestimmten Arbeitsprozess automatisieren bzw. digitalisieren möchte. Dazu formuliere ich die Anforderungen an unser Team und bringe diese in Einklang mit unseren Leistungen. Am Ende bieten wir – hoffentlich – immer ein gutes Digitalprodukt für den Fachbereich. Ergänzend dazu verantworten wir im Team den Betrieb verschiedener Software-Produkte, die hier innerhalb der KVWL im Einsatz sind.
Generell schätze ich die KVWL als sehr familienfreundlichen Arbeitgeber, der Engagement, aber keine Selbstaufgabe verlangt, der seine Mitarbeiter*innen in einem dynamischen Umfeld sehr gut mitnimmt und dabei die Persönlichkeit des Einzelnen immer im Blick behält.
Hallo, ich bin Thomas Langemeier, leidenschaftlicher Sportler aus dem Herzen des Ruhrgebiets und bei der KVWL zuständig für die Sicherheitsinfrastruktur. Nach dem Studium der angewandten Mathematik mit Schwerpunkt Datensicherheit und später der angewandten Informatik mit Schwerpunkt Rechnernetze verlief mein Einstieg bei der KVWL ganz klassisch über eine Stellenausschreibung und Bewerbung – damals noch für die Funktion des System- und Applikationsadministrators im Rahmen eines Projektes zur sicheren Arztkommunikation.
Kurz darauf übernahm ich Aufgaben im Bereich der Netzwerk- und Sicherheitsinfrastruktur und bewege mich seit nunmehr etwa 10 Jahren in einem der spannendsten, abwechslungsreichsten und manchmal rasantesten IT-Tätigkeitsfelder. Allein das technologische Spektrum reicht vom klassischen Switching und Routing, über Intrusion Prevention, Web- und Email-Security-Gateways bis hin zu Reverse Proxies, Content Switching oder Loadbalancing. Hinzu kommen die ergänzenden Verantwortlichkeiten unseres Teams, z.B. der Betrieb des Rechenzentrums und der Datenbanken. Letztlich müssen wir die Basisinfrastruktur für unterschiedliche Dienste und Applikationen von gut 1.000 Kolleg*innen bereitstellen. In der Summe macht gerade diese breite Streuung der Aufgaben den täglichen Reiz aus.
Das Gesundheitswesen war dabei zu Beginn eigentlich gar nicht so relevant für mich. „IT ist IT“ dachte ich mir – und Dortmund ein guter Standort. Mittlerweile schätze ich die Arbeit, die von öffentlichem Interesse und gesellschaftlich sinnvoll ist, sehr. Genauso, wie die bemerkenswerten Rahmenbedingungen, die die KVWL als öffentlicher Dienstleister bietet. Dazu zähle ich vor allem die flexiblen Arbeitszeiten und Überstundenvergütung bzw. -ausgleich. Das kollegiale Umfeld, in dem ich arbeite, sorgt dafür, dass man auch als Spezialist selten allein arbeitet und stattdessen viele Charaktere gemeinsam zu einem Projekt beisteuern.
Hallo, ich bin Mohsen Ghaffari. Ich bin Mitte 30 und stamme ursprünglich aus dem Iran. Seit 2011 lebe ich in Deutschland und habe hier Wirtschaftsinformatik an der Hochschule Südwestfalen studiert. Anschließend hat mich mein beruflicher Weg direkt zur KVWL geführt.
Mein Einstieg verlief fließend. Gestartet bin ich als Werkstudent im Team IT-Infrastruktur. In diesem Bereich habe ich dann auch in Kooperation mit der KVWL meine Bachelorarbeit geschrieben. Danach bin ich nahtlos als Experte für Netzwerkadministration gestartet. Unser Team ist für die Bereitstellung der IT-Infrastrukturen und die Netzwerksicherheit verantwortlich. Ich kümmere mich dabei vor allem um die Installation und Inbetriebnahme von Netzwerkkomponenten. Deren Zustand regelmäßig zu prüfen und Konzepte für passive und aktive Komponenten zu entwickeln gehört ebenfalls zu meinem Job.
Nebenher interessiere ich mich stark für IT-Security, „incident handling“ oder „penetration testing“ beispielsweise. Mein Wissen aus diesem Bereich kann ich auch in der Projektarbeit einbringen, was mich zusätzlich fordert – aber natürlich auch sehr interessant und abwechslungsreich ist. Zuletzt war ich bei der Umsetzung eines „Security Information and Event Managements“, kurz SIEM, eingebunden, das in Echtzeit sicherheitsrelevante Daten sammelt, korreliert und in Reports aufbereitet. Hier war ich in der ersten Projektphase mit der Erstellung der Ausschreibungsinhalte betraut. In der zweiten Phase habe ich an der Installation des Systems mitgewirkt.
Dabei hat sich einmal mehr eine wichtige Eigenschaft für unsere Arbeit herausgestellt: Collaboration. Denn als Administratoren sehen wir uns hier – nicht nur bei der KVWL – immer wieder mit neuen Aufgaben konfrontiert. Deshalb ist die Interaktion bei unserer Arbeit – im Team und darüber hinaus – von zentraler Bedeutung.