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Ich heiße Ludwig Schweigmann und bin seit 1991 bei der KVWL als Sachbearbeiter tätig. Nach meiner kaufmännischen Ausbildung habe ich mich zunächst bei der Kassenärztlichen Vereinigung Baden Württemberg in Stuttgart als Nachwuchskraft beworben und dort zwei Jahre gearbeitet. Mich zog es dann aber zurück in die Heimat und zum Glück konnte ich sofort bei der KVWL einsteigen. Seit rund 13 Jahren bin ich nun im Verordnungsmanagement und berate Ärzt*innen vorrangig bei Fragen rund um die Verordnung von Heil- und Hilfsmitteln, zum Beispiel Krankengymnastik, Logopädie oder Ergotherapie.
Wir sind Ansprechpartner für unsere Ärzte, wenn diese Fragen haben, zu allem was man auf eine Verordnung schreiben kann. Und jeder hat schon mal davon gehört, dass Ärzt*innen Sorge davor haben, in den so genannten Regress genommen zu werden und Honorar zurückzahlen zu müssen. Wir lotsen unsere Ärzte durch den Dschungel aus Regelungen und Formularen und stehen ihnen auch zur Seite, wenn es um Regressfragen oder statistische Auswertungen geht.
Mein Job ist sehr spannend und vielseitig: Auf der einen Seite muss ich ganz unterschiedliche Statistiken lesen, vergleichen und verstehen können. Andererseits führe ich viele persönliche Gespräche und kann so nicht nur den Mediziner*innen, sondern auch den Patient*innen helfen, notwendige Behandlungen problemloser erhalten zu können. Dabei bekomme ich viele positive Rückmeldungen und das macht mich wirklich oft auch stolz.
Ich heiße Niklas Gericke und bin gelernter Kaufmann im Gesundheitswesen. Zur KVWL bin ich durch meinen Vater gekommen, der ebenfalls hier arbeitet. Nachdem ich mein Abitur erfolgreich bestanden hatte, war ich mir noch etwas unschlüssig, wie es nun weitergehen sollte. Als Übergangslösung und zum Geld verdienen, habe ich bei der KVWL als Aushilfe angefangen – zunächst für drei Monate. Daraus wurde dann ein ganzes Jahr, in dem ich immer mehr Aufgaben übernehmen konnte. Außerdem habe ich mich hier sehr wohl gefühlt. Eine Ausbildung hier im Haus war dann nur folgerichtig: Im August 2015 startete ich als Auszubildender zum Gesundheitskaufmann.
Heute bin ich Sachbearbeiter im Bereich der ärztlichen Nachwuchsförderung und -beratung. Das heißt: Ich begleite junge Medizinstudent*innen auf ihrem Weg in die eigene Praxis, was ich für extrem sinnvoll erachte. Der Job ist extrem abwechslungsreich und gar nicht das, was man sich unter Sachbearbeitung so vorstellt. So organisiere ich beispielsweise Informationsveranstaltungen an Universitäten und nehme an ihnen teil. Ich führe persönliche Beratungsgespräche mit Jungärzt*innen – persönlich und am Telefon. Ich bearbeite aber auch Anträge auf finanzielle Förderung für die Anstellung von Ärzt*innen in Weiterbildung. Darüber hinaus bin ich häufig in Westfalen-Lippe unterwegs und halte Vorträge vor unseren Mitgliedern und gelegentlich vor Lokalpolitiker*innen.
Das positive Arbeitsklima bei der KVWL hat mich von Anfang an überzeugt. Das Gesundheitswesen ist ein Bereich, der von immenser Bedeutung ist und wahrscheinlich im Zuge des demografischen Wandels immer wichtiger wird. Es betrifft uns alle. Die KVWL spielt eine wichtige Rolle im Gesundheitswesen und ich freue mich, meinen Part beisteuern zu können.
Hallo, ich bin Miriam Michalak. Nach dem Abitur und einer anschließenden kaufmännischen Ausbildung bin ich über Umwege zur KVWL gekommen. Als Querdenker sozusagen, mit Erfahrungen aus einem völlig anderen Bereich. Denn ursprünglich war ich zehn Jahre im Bereich des Rechnungswesens tätig. Irgendwann aber hatte ich den Drang mich beruflich zu verändern. Zufällig bin ich dabei auf die KVWL gestoßen und jetzt bin ich hier mittlerweile 2,5 Jahre in der Arztabrechnung tätig.
Unsere Aufgabe dort ist es, die Quartalsabrechnung der niedergelassenen Ärzt*innen und Psychotherapeuten zu überprüfen und zu bearbeiten. Diese Abrechnung ist quasi ein Leistungsnachweis aller durchgeführten Behandlungen und damit die Grundlage für die anschließende Honorarzahlung an unsere Mitglieder in Westfalen-Lippe. Vieles davon läuft natürlich elektronisch bzw. digital ab. Trotzdem steht der persönliche Kontakt zum Praxispersonal auf der Tagesordnung. Meistens geht es dabei um praxisindividuelle Gegebenheiten, die einen großen Einfluss auf die Quartalsabrechnung haben und deshalb besonders berücksichtigt werden müssen. Mit der Prüfung gewährleisten wir, dass Krankenkassen und letztlich auch die Patient*innen nur für die Leistungen aufkommen, die schlüssig erbracht wurden und vertraglich korrekt sind.
Unter’m Strich ist die Arbeit hier für mich enorm sinnvoll. Wir arbeiten für eine gute Sache – für die ambulante Gesundheitsversorgung in der Region und für die Gesundheit der Menschen. Die KVWL habe ich immer als moderne Arbeitgeberin mit sehr angenehmen Rahmenbedingungen wahrgenommen: das fängt bei den Angeboten des Betrieblichen Gesundheitsmanagements an und hört bei den sehr flexiblen Arbeitszeitregelungen auf. Im Arbeitsalltag kann ich hier immer wieder neue Erfahrungen sammeln und mich durch die Angebote der Personalentwicklung beruflich weiterentwickeln.